In der Turnhalle ist ein Unihockey-Parcours aufgestellt, welcher in dieser Form zu einem späteren Zeitpunkt auch als Prüfung absolviert wird. Eine Klassenhälfte hat die Möglichkeit im unteren Hallenbereich den Parcours zu üben, wobei ein verletzter Schüler jeweils die Zeit stoppt. Die andere Klassenhälfte löst im oberen Hallenbereich verschiedene Postenaufgaben. Der Lehrer beaufsichtigt den ganzen Hallenbereich. Ein offensichtlich nicht geübter Unihockeyspieler absolviert den Parcours. Dabei unterlaufen ihm mehrere kleine Fehler, die eine Zeitstrafe zur Folge haben. Um die verlorene Zeit wett zu machen, kürzt er beim Slalomteil ab, indem er einen Malstab auslässt. Die Mitschüler, welche das Abkürzen beobachten, reagieren in Form von lautem Geschrei. Erst durch die Reaktion der Mitschüler richtet der Lehrer die Aufmerksamkeit auf den Schüler im Parcours. Da der Lehrer das Geschehene nicht gesehen hat, reagiert er nicht. Der Schüler beendet den Unihockeyparcours ohne sich etwas anmerken zu lassen. Danach begibt er sich in die Ecke zum verletzten Schüler, um seine Zeit in Erfahrung zu bringen. Der verletzte Schüler teilt ihm seine Zeit mit und ergänzt, dass er zusätzlich noch drei Strafsekunden habe. (Wittwer & Wyss)