Die Sportstunde findet in der 8. Klasse im Gymnasium statt.
Der Lehrer teilt die Klasse in 4 gleichgroße Gruppen ein. Jede Gruppe soll sich auf eine Bank setzten. Die Bänke sind gleichmäßig an jeder Spielfeldseite verteilt, jeweils gegenüber in einem Viereck. Die Gruppen sollen so schnell wie möglich, eine Runde laufen und sich wieder auf ihre Bank setzen.
Fabian ist zufällig in eine Gruppe nur mit Mädchen gekommen. „Ich will nicht in die Gruppe, die sind ja viel zu langsam“, beschwert sich Fabian. Der Lehrer erklärt Fabian, dass er es wenigstens versuchen soll und nicht von Anfang an sagen „ich will nicht“.
Die erste Runde geht los und Fabian läuft als einziger in die falsche Richtung und behindert somit die anderen Gruppen. Nach der Runde geht der Lehrer zu Fabian und erklärt ihm noch einmal, wie die Aufgabe funktioniert, weil dieser behauptet hatte, er wüsste es nicht.
In der zweiten Runde läuft Fabian nur zur Hälfte mit, um sich dann mitten im Weg in aller Seelenruhe den Schuh zu binden. Der Lehrer ist wütend und ermahnt Fabian, beim nächsten Mal müsse er draußen sitzen und dürfe den Rest der Stunde nicht mehr mitmachen, auch nicht beim Abschlussspiel.
Bis zur letzten Runde läuft alles ohne Zwischenfälle, aber dann fällt ein Junge, der genau neben Fabian gelaufen ist hin. Der Lehrer bricht die Runde ab und schickt Fabian auf die Bank, weil der Junge, der hingefallen ist, behauptet, Fabian hätte ihn geschuckt. Der Lehrer führt seinen Unterricht ohne Fabian fort.