Mit einem Stationen-Parcours zum Thema Bälle beschäftigen sich die Erst- und Zweitklässler. Es herrscht eine geschäftige Atmosphäre, die von fröhlichem Geschrei begleitet wird. Die Kinder mühen sich jeweils zu dritt mit den verschiedenen Aufgaben ab, die sie langsam an das Basketball, das Volleyball oder das Jonglieren heranführen sollen. Bei einem Posten üben die Kinder ihre Fähigkeiten im Werfen, Passen und Fangen, indem sie sich in einem Dreieck aufgestellt einen Ball mit den Händen oder den Füssen zuspielen. Die Gesichter der beiden Knaben, die den Parcours bei dieser Station beginnen, strahlen vor Aufregung und mit dem Startkommando der Lehrerin eilen sie sogleich auf den Ball zu und beginnen ihn sich wie Fussballer zuzupassen. Auch dem Mädchen im Team wird der Ball zugespielt. Doch obwohl er sehr langsam auf sie zugerollt kommt, kann sie ihn nicht kontrollieren. Kurz entschlossen nimmt sie den Ball in die Hand und wirft ihn weiter zu ihrem Klassenkameraden. Dieser nimmt ihn direkt mit den Füssen an. Die beiden Knaben spielen die Pässe hauptsächlich mit dem Fuss, während das Mädchen den Ball jeweils in die Hände nimmt. Aber auch das bereitet ihr einige Schwierigkeiten. Die beiden Knaben beginnen nun mit dem Ball zu jonglieren und ohne das Mädchen weiter zu spielen. Zuerst versucht sie noch, sich den Ball zu angeln, gibt dann aber schnell auf und sieht den beiden Knaben nur noch zu, wie diese sich den Ball immer weiter und schärfer zupassen, bis ein Pfiff der Lehrerin erklingt und die Gruppe zum nächsten Posten wechselt.(Bachmann & Bagdasarajanz)