In der Turnhalle ist von der vorherigen Klasse bereits ein Hindernis-Parcours à la "Mut tut gut" aufgestellt. Die Kinder stürmen voller Begeisterung in die Halle und turnen mit lachenden Gesichtern an den verschiedenen Geräten herum. Nach dem Aufwärmen werden die Schüler und Schülerinnen in Vierer- oder Fünfer-Gruppen eingeteilt und gehen die einzelnen Stationen des Parcours in vorgegebener Reihenfolge durch. Die Lehrerin gibt jeweils ein Signal, wenn die Zeit für einen Stationenwechsel gekommen ist. Nach dem dritten Wechsel kommt eine Gruppe bestehend aus vier Mädchen zu einer Station, in der es um Partnerak-robatik geht. Die Aufgabe ist es, eine Menschenpyramide mit allen vier Gruppenmitgliedern zu bilden. Ein zierliches, eher kleineres Mädchen legt sich hin und bildet das Fundament der Pyramide. Daraufhin versucht ein grösseres und schwereres Mädchen die Pyramide weiter zu bauen. Dies klappt jedoch nicht, da das auf der Matte liegende Mädchen nicht genügend Kraft hat. Die grössere und schwerere Schülerin kommandiert die zierliche Schülerin deshalb weg von der Matte und legt sich selbst hin. Die beiden anderen Gruppenmitglieder - beide von mittlerer Statur - stellen sich auf sie und das zierliche Mädchen bildet schliesslich die Spitze der Pyramide. Der Pyramidenbau klappt nun ohne Probleme. Die Schülerinnen geniessen ihren Erfolg und freuen sich sichtlich. Das Signal für den Wechsel ertönt und alle gehen eine Station weiter, um voller Elan die nächste Aufgabe in Angriff zu nehmen. (Bisig, Mayer & Rohrer)