Hintergründe:
- Berufsschüler (nur Männer)
- 3. Klasse. 16 Sus
- 2 Hallen, 2 Minitrampolinanlagen möglich
- 2. Doppelstunde Kastensprung am Minitrampolin (Radwende).
- Heterogenes Niveau. Einzelne hatten noch Probleme mit der Hockwende (schwache Gruppe) und viele beherrschten bereits die Radwende (die meisten der stärkeren Gruppe)
- Hatten vorher bereits etwa 4 DL Minitrampolin zum Thema Salto vw.

Mit der Klasse wurde anfangs zusammen aufgewärmt und anschliessend in 2 Leistungsgruppen aufgeteilt. Die stärkere Gruppe konnte anfangs eigenständig in der anderen Halle spielen (Unihockey), wobei die Betreuungsperson ab und zu vorbeischaute. Nach etwa 28 Minuten wurde rotiert. Der Vorfall passierte in der stärken Gruppe während des 2. Teils (Minitrampolin). Die SuS mussten anfangs mittels 2 Strecksprünge auf den Kasten (2 Schwedenkasten quer nebeneinander mit einer dünnen Matte oben drauf) und 2 Hockwenden (Radwende, aber gehockt – einfachere Version) einspringen. Dies klappte bei allen ohne Probleme und es konnte schnell mit der nächsten Übung begonnen werden. Dies SuS konnten an 2 Anlagen die Radwende springen, wobei der Abstand zum Doppelkasten unterschiedlich war. Dies klappte bei den meisten gut und es wurde eine Anlage umgebaut, sodass sie nur noch aus einem Längskasten bestand. Die Sus konnten selber wählen, an welcher Anlage sie springen. Die LP stand bei dem Doppelkasten um den Schülern, die die Radwende noch nicht perfekt konnten, Tipps zu geben. Die SuS beim Längskasten beherrschten die Radwende nach etwa 2 Sprüngen auch über die erschwerte Anlage sicher. Nachdem alle etwa 3-4 Sprünge machten, drehte Gabriel den Längskasten zu einem Querkasten und sprang einen Salto vw. Über den Querkasten. Er landete den Sprung sicher und die anderen, die den Sprung sahen, waren begeistert (nicht euphorisch, aber doch beeindruckt).